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SABCL - Sri Aurobindo Birth Centenary Library

CWSA - Complete Works of Sri Aurobindo

CWM - Collected Works of The Mother

Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_12/1971-01-03.htm
3. Januar 1971 (An diesem Tag zogen alle Schüler schweigend an Mutter vorbei, die immer noch krank war und auf ihrem Sofa lag.)   1971 Gesegnet sind jene, die einen Sprung in die Zukunft wagen. @
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_12/1971-05-15.htm
15. Mai 1971 Was bringst du? Mir kam die Idee, einen Artikel über "Sri Aurobindo und Bangladesh" zu schreiben ... Aber ich weiß nicht, ob das nützlich ist oder ob man überhaupt etwas darüber sagen soll. Wo willst du ihn denn veröffentlichen? Ich glaube, in einer der indischen Zeitungen ist das leicht. Was schreibst du? Das interessiert mich. (Satprem liest den Artikel vor. Im Laufe des Texts umreißt er kurz, was jedes Land seiner Meinung nach repräsentiert: Frankreich die Klarheit des Intellekts; Deutschland den Erfindungsgeist; Rußland die Brüderlichkeit der Menschen ... Mutter unterbricht:) Hast du nichts über die Ve
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_12/1971-05-30.htm
30. Mai 1971 (Besuch Sujatas bei Mutter) Die Lüge hat sich zugespitzt und ist schrecklich geworden. Sie muß verschwinden, deshalb klammert sie sich so verbissen an. Seit gestern ist es so schrecklich geworden, daß man zu niemandem mehr Vertrauen haben kann. @ Juni
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_12/1971-09-18.htm
18. September 1971 Was hast du zu sagen? Neulich gabst du mir durch Sujata eine "Neue Schöpfung" [Tuberose] ... Sie ist für DICH. Bedeutet es, daß ... Ja. ... etwas kommen wird? Das bedeutet, daß du nicht am Ende bist! (lachend) Du bist nicht am Ende deiner Schreibtätigkeit [[Satprems nächstes Werk wird die Trilogie über Mutter sein: 1975 (auf deutsch erschienen beim Verlag Hinder + Deelmann). ]] . (Mutter schaut Satprem lange an und geht dann in sich) Hast du etwas zu fragen? Nein, und du? Etwas zu sagen? Nein, liebe Mutter ... (Schweigen) Seit einigen Tagen habe ich den recht stark
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_12/1971-09-11.htm
11. September 1971 Alle zanken sich. Alle, überall. Streitereien über Streitereien - ständig, Tag und Nacht. Auch nachts? Ja! (Lachen) Gleichzeitig zeigt sich die Lösung: eine unerschütterliche Ruhe. Als wolle man dem Körper eine Lektion erteilen. Aber lächerliche Streitereien, bei allen Leuten. Die einen beschuldigen die anderen - sie beschuldigen sich gegenseitig -, und alle erzählen Lügen. Alles wird verdreht, nichts ist klar. Noch nie zuvor habe ich so etwas gesehen (und weiß Gott, ich bin schon lange hier). Ein wutentbrannter Ansturm. Und mein Körper ist sich bewußt, daß er, wenn er auch nur eine Minute diese innere Ruhe verliert
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_12/1971-04-21.htm
21. April 1971 Ich erhielt Neuigkeiten von meinem Freund in Paris, der sich um die Veröffentlichung von L'Orpailleur und Das Abenteuer des Bewußtseins kümmerte. Ich sprach mit ihm über den Sannyasin, oder vielmehr über die Schwierigkeiten des Sannyasin, und dann über La Genèse du Surhomme ... Das wichtige Buch ist La Genèse du Surhomme. Mein Freund meint, man solle die beiden zusammen anbieten. Aber La Genèse ist so (Bewegung nach oben) im Vergleich zum Sannyasin. Die beiden sind in ihrer Art sehr verschieden. Oh, ja!... Für mich ist La Genèse das wichtige Buch. Man sollte nicht die Aufmerksamkeit auf das andere ziehen und
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_12/1971-03-17.htm
M u t t e r s . A g e n d a . Bd 12 - 17. März 1971 17. März 1971 Hast du mir nichts zu erzählen, keine Neuigkeiten? Nein, liebe Mutter. Wie stehen die Dinge? (nach einem Schweigen) Weißt du, ich habe den Eindruck, daß der Körper ... Weil er schnell weiterkommen will, wird er mit Peitschenschlägen vorangetrieben. Aber das ist rein persönlich ... Ich beklage mich nicht. Für die anderen ist das nicht interessant. Als ertöne ein ständiges Glockengeläute (Mutter macht die Bewegung eines Hämmerns): "Du sagst, daß du nur für das Göttliche leben willst - dann lebe nur für das Göttliche, lebe nur ...", zum Körper auf die Weise (gleiche Geste eines Hämmerns) Er sieht, wie sehr er noch d
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_12/1971-04-29.htm
29. April 1971 (Diese Sätze wurden von Sujata während ihres täglichen Besuchs bei Mutter notiert. Mutter fragte erst nach Neuigkeiten von Sujata, dann von Satprem. Nachher bleibt sie in sich gekehrt.) Die Welt ist dabei, verrückt zu werden. Man muß so sehr den Glauben bewahren (beide Fäuste geballt). Nicht hier (auf die Stirn zeigend) sondern so, im Göttlichen. @ Mai
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_12/1971-01-23.htm
23. Januar 1971 (Mutter empfängt Satprem zur Durchsicht der englischen Übersetzung der letzten "Notizen auf dem Weg" für das Bulletin. Nach der Arbeit:) Liebe Mutter, ich dachte an die Agenda ... Agenda?... Verstehst du, wenn ich dich nicht sehe, ist die Agenda leer. Die Agenda? Welche Agenda? Die Agenda, alle Notizen über die Arbeit der Transformation. Ach!... Die gab es schon, aber ... Wenn es nicht zur Veröffentlichung bestimmt ist, dann gibt es ... Unglaublich, was geschehen ist. Aber es ist nicht für die Veröffentlichung. Es bleibt nur bei mir. Ich erinnere mich, R gewisse Dinge gesagt zu haben - ich
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_12/1971-04-11.htm
11. April 1971 (Satprem hatte gegen den "nietzscheanischen" Umschlag der Genèse protestiert, auf dem der "Surhomme" in riesigen Buchstaben erschien, und vor allem gegen die Verkaufsmethoden dieser Druckerei. Das löste einen Sturm aus. Satprem weiß nicht genau, was Mutter berichtet wurde, aber sie schickte ihm einen strengen Brief. Die Feindschaft, die als Vertrauter Mutters zweifellos gegen ihn schwelte, war ihm vollkommen entgangen. Er lebte völlig abseits der Machenschaften des Ashrams, und sobald er sein Haus verließ, wurde er von Besuchern bedrängt, was ihm eine andere Art von Feindschaft zutrug. Um der Genauigkeit und Vollständigkeit willen w