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SABCL - Sri Aurobindo Birth Centenary Library

CWSA - Complete Works of Sri Aurobindo

CWM - Collected Works of The Mother

Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_12/1971-01-16.htm
16. Januar 1971 (Wir hatten Mutter seit dem 2. Dezember nicht gesehen. Dies war die letzte Wende in ihrem Yoga, ähnlich der von 1962 und der von 1968. Ihre Stimme ist schwach und stockend und verliert sich in einem Murmeln, dennoch ist ihr Lachen frisch wie das eines jungen Mädchens.) Ich freue mich, dich zu sehen. Guten Tag, liebe Mutter ... Geht es besser? Ja, liebe Mutter. Ich habe dich lange nicht gesehen ... Ja ... Ein Bein war lange gefühllos - jetzt erst fängt es an, sich wieder zu beleben - gelähmt. Dieses Bein [das linke]. Natürlich wurde dadurch alles schwierig ... Ich hatte auch einen Darmabszeß. Das war ernst
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_12/1971-04-14.htm
14. April 1971 (Als Folge auf Mutters letzten Brief an Satprem:) Mein Kind, wenn ich dir wehgetan habe, bedaure ich das sehr. (Mutter nimmt Satprems Hände) Ach, nicht doch, liebe Mutter! Siehst du, ich sprach zu dir, wie ich zu mir selbst sprechen würde (Mutters Brief an Satprem), so offen wie möglich. Aber ich glaubte wirklich nicht, es würde dir wehtun. Ich sah in dir, daß du nun die Dinge weißt ... Sag mir, was du auf dem Herzen hast. Nein, liebe Mutter, jetzt ist es völlig vorbei. Es ist vorbei. Ein, zwei Tage waren ... etwas schwierig, und dann war es vorbei. (Mutter hält Satprems Hände fest umschlossen) Letztlic
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_12/1971-09-08.htm
8. September 1971 (Nach einem langen kontemplativen Schweigen) Es ist wirklich eine Übergangszeit für den Körper. Der Körper ist dabei zu sehen und sich bewußt zu werden, was ihn innerlich daran hindert, unsterblich zu sein, und zugleich, was in ihm unsterblich sein kann. Er erlebt Augenblicke einer Beklemmung, wie er sie noch nie zuvor in seinem ganzen Leben hatte - den Tod betreffend, was ihm noch nie widerfahren ist. Er verstand, daß ihm das aufgrund seiner eigenen Verfassung zustößt und daß er sich ändern muß. Ich bin ... wie an der Schwelle einer außerordentlichen Entdeckung, aber ... (Schweigen) Ich könnte folgendes sagen
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_12/1971-05-27.htm
27. Mai 1971 (Auszug aus Satprems Notizbuch) Pranab-desh [[Satprem weiß nicht mehr, was ihn veranlaßte, dieses lakonische Wort in sein Notizbuch zu schreiben. Diese Notiz ist wie ein erster Glockenschlag, und wir lassen sie, wie sie ist. Pranab ist Mutters "Wächter". Desh = Gebiet oder Land. ]] . @
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_12/1971-02-13.htm
13. Februar 1971 (Mutter liest ihre Botschaft für das indische Radio:) Wahre Freiheit ist eine aufsteigende Bewegung, kein Zugeständnis an niedere Instinkte. Wahre Freiheit ist eine göttliche Manifestation. Wir wollen die wahre Freiheit für Indien, damit es ein angemessenes Beispiel für die Welt sein kann, wie eine Demonstration für das, was die Menschheit werden soll. *** (Nach der Lektüre des vierzehnten Kapitels der Genèse du Surhomme, "Der Sieg über den Tod":) Ich habe den Eindruck eines neu entstehenden Bewußtseins. @
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_12/1971-08-14.htm
14. August 1971 (Es ist der Vorabend des 15. August. Mutter empfängt Satprem, ohne die Zeit zu haben, vorher alle anderen Besuche abzuschließen.) Hast du etwas zu sagen? Nein, gar nichts! Es geht - es geht sogar gut. Es geht gut. Der Körper beginnt zu ... ich könnte sagen, die wahre Haltung zu kennen. Das heißt, er spürt mehr und mehr auf konkrete und AKUTE Weise, könnte ich sagen, daß es nur EIN Mittel gibt zu existieren, und zwar im göttlichen Bewußtsein. Alles übrige erscheint ihm gefährlich und unbekannt. Gleichsam ständig im göttlichen Bewußtsein gebadet zu sein, das erscheint ihm die einzige Art zu existieren. Es gibt n
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_12/1971-11-27.htm
27. November 1971 Geht es dir gut? So einigermaßen. Einigermaßen ... Ich habe Notizen, die für den Februar verwendet werden können - Dinge, die ich gesagt habe. (Mutter reicht Satprem ein erstes Papier) "Ein Sieg über die niedere Natur wird eine größere und dauerhaftere Freude geben als jeder äußere Erfolg." Und dann dies (Mutter reicht einen anderen Zettel). Das ist eine Erfahrung, die ich gestern hatte ... (Mutter lächelt mit geschlossenen Augen) Plötzlich sah ich: Ich sah die Welt auf andere Weise. Einen Augenblick sah ich ..., wie das Göttliche die Welt sieht, verstehst du? Es gab keine menschliche Sicht mehr. Ich sah e
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_12/1971-07-17.htm
17. Juli 1971 Vorgestern war ich fast geheilt, ich glaubte, es sei vorbei, dann kam gestern eine Lawine von Dingen ... oh! Böswilligkeiten, Zänkereien ... Das war so schrecklich, daß die Erkältung wieder anfing. Genau deshalb geht sie nicht weg. Ich sehe, wenn die Dinge sich hier beruhigen und ich in meine normale Atmosphäre eintreten kann, ist es, als ob alles verschwände - ich habe keine Erkältung mehr, ich leide nicht mehr. Das kommt von außen wie eine wütende Attacke: Leute, die sich zanken und streiten, Umstände, die fehlgehen, alles. All das wirft man auf mich ... Gestern abend fing es wieder an. Es war schon weg: meine Nase, mein Hals waren
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_12/1971-04-07.htm
7. April 1971 Wir bräuchten eine Botschaft für das Darshan am 24. ... (nach einem Schweigen) Ich weiß nicht, ob es gut ist ... Es drückt meine Erfahrung in diesen Tagen aus: (Mutter schreibt mit geschlossenen Augen) Die Blindheit der Menschen ist derart, daß viele Menschen die Wahrheit zu erlangen hoffen, während sie gleichzeitig die Gewohnheit des Lügens voll beibehalten. Mindestens vier oder fünf Leute um mich herum lügen - lügen mir ins Gesicht! In diesen Tagen. Soll ich das nehmen?... Du bist nicht glücklich damit. Doch, doch! Ich stimme völlig zu ... Denn die Lüge hat viele Ebenen [[Satprem dachte an d
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_12/1971-09-01.htm
1. September 1971 (Die Jahre 1946-48 betreffend, als Satprem zum ersten Mal nach Pondicherry gekommen war, um einen Posten in der Regierung "Französisch Indiens" unter dem Gouverneur Baron anzutreten.) Ein Bild ist mir geblieben, ein Bild, das ich nicht vergessen kann. Pavitra und ich hatten den neuen Gouverneur besucht, den Nachfolger Barons [1949], und beim Hinausgehen, im Salon oder auf der Veranda oder auf dem Balkon, ich weiß nicht mehr, saßest du da - erinnerst du dich nicht? Nein, liebe Mutter. Ihr wart zu dritt oder viert - du saßest da. Ihr wart noch nicht abgereist. Und das ist mir geblieben - noch jetzt, nach wie lange