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29. Juli 1956
[[ Handschriftliche Notiz von Mutter. ]]
O Du, der immer zugegen bist - anwesend in allem, was ich tue, in allem,
was ich bin - meine Aspiration strebt nicht nach Ruhe, sondern nach DEINEM
UNEINGESCHRÄNKTEN SIEG.
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21. Dezember 1957
Du sagtest mir neulich, daß du, um Dinge zu wissen, dich auf die subtile Ebene einstimmst und daß es da wie eine Schallplatte abläuft. Wie funktioniert das genau?
Es gibt eine ganze Stufenleiter von Bewußtseinsebenen, vom physischen Bewußtsein bis zu meinem strahlenden Bewußtsein in der Höhe, das den Willen des Höchsten kennt. Ich halte alle diese Bewußtseinsebenen vor mir und sie arbeiten gleichzeitig, in einer zusammenhängenden Weise, wirken auf jeder Ebene, sammeln die jeder Ebene eigenen Informationen, um die vollkommene Wahrheit der Dinge zu finden. Wenn ich nun eine Entscheidung über euch zu t
12. Februar 1959
(Botschaft von Mutter)
Selbst wenn es viel Dunkelheit gibt - und diese Welt ist voll davon, und
die physische Natur des Menschen auch - so kann dennoch ein Strahl des
wahren Lichts letztlich gegen eine zehnfache Dunkelheit überwiegen. Glaubt
dies, und heftet euch daran.
Sri Aurobindo
29. Dezember 1932
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Ohne Datum 1958 j
(Über die Finanzen)
[[ Handgeschriebene Notizen von Mutter. Sie gab auch den Titel. ]]
Das Geld ist eine Kraft und sollte kein individueller
Besitz sein; nicht mehr als die Luft, das Wasser
oder das Feuer.
Als erstes: Auflösung der Erbschaft.
***
Die Finanzmacht ist die
Materialisierung einer vitalen Kraft, die sich in eine der größten
Handlungskräfte verwandelt: die Macht anzuziehen, anzuschaffen und zu verwenden.
Wie alle anderen Kräfte
muß sie in den Dienst des Göttlichen ges
26. Dezember 1956
(Brief von Satprem an Mutter)
Pondicherry, 26. Dezember 1956
Mutter, vielleicht wäre es gut, Dir zu sagen, was in mir vor sich geht,
so aufrichtig wie ich kann:
Diese Wahrheit meines Wesens, dieses Selbst, das ich am intensivsten
fühle, spüre ich unabhängig von jeder Form und von jeder Institution. "Das"
war da, soweit mein Bewußtsein zurückgeht, es drängte mich, mich sehr früh
von meiner Familie, von meiner Religion, meinem Land, von einem Beruf, einer
Heirat oder der allgemeinen Gesellschaft zu befreien. Ich fühle "Das" wie
eine Art vollkommener Freihe
7. Juni 1960
... Ich muß
noch einen Mann empfangen, den ich gestern sah. Aber ich sagte ihm, um
elf Uhr. Wenn ich hier um fünf vor elf weggehe, genügt es.
Sie brachten diese Leute zu "Prosperity", um sie mir
vorzustellen. [[ prosperity: Wohlstand, Reichtum - hier Name von
Räumen im Hauptgebäude des Aschrams ]] Weißt du,
ich hatte absolut den Eindruck, sie ernähren sich nur von Banknoten!
(Mutter lacht) Das macht einen grau, oh!... Und trocken wie morsches
Holz.
Sie kamen
her, um irgendwelche Geschäfte mir ihrem Sohn zu regeln (Sohn,
Schwiegersohn, Neffe, was auch immer, aber es
Ohne Datum 1958 k
Verläßt man seinen Körper während des Schlafes und ist man in der vitalen Welt bewußt, kann man ein ebenso bewußtes vitales Leben führen wie das physische Leben. Ich kannte Leute mit dieser Fähigkeit, die von ihren Erfahrungen in der vitalen Welt so fasziniert waren, daß sie nur widerwillig in ihren Körper zurückkehrten. Seid ihr in der vitalen Welt bewußt und Herr eurer selbst und besitzt dort eine gewisse Macht, dann sind die Bedingungen dort wunderbar, unendlich vielseitiger und schöner als in der physischen Welt.
Stell dir zum Beispiel vor, du bist sehr müde und brauchst Ruhe. Verstehst du es, deinen Kör
15. Juli 1960
(Brief von Mutter an Satprem)
15.7.60
Mein liebes Kind,
Dies um Dir zu sagen, daß ich Dich nachts immer häufiger sehe und daß wir zusammen, in der Welt, wo ich Dir begegne, eine Art Arbeitsgemeinschaft eingerichtet haben.
Das liegt noch in einem Bereich des physischen Mentals, aber ein Mental, das eine Bemühung zur leuchtenden Ordnung macht und das deutlich danach strebt, sich in die höheren Bereiche zu erheben.
Besonders letzte Nacht hatte ich einen sehr positiven Eindruck (eine Art Gefühl), daß ich mich auf Dich verlassen kann.
Sonntag werden wir sehen, was für die "Manuskripte" getan werden kan
Ohne Datum 1957
e
(Über frühere Leben)
Wenn man wirklich darüber sprechen wollte, müßte man alles sagen, mit allen Einzelheiten, denn unter den unzähligen Erfahrungen, die ich seit fast achtzig Jahren hatte, gibt es scheinbar so verschiedene, so widersprüchliche, daß sich im Grunde sagen läßt: alles ist möglich. Eine Aussage über die früheren Leben, ohne den Faden von allem aufzunehmen, bedeutet deshalb, dem Dogmatismus die Tür zu öffnen. Eines Tages werden sie sagen: "Mutter hat dies gesagt, Mutter hat das gesagt ..." und so entstehen leider die Dogmen.
In dieser Fülle der Erfahrungen und weil ich mein Leben unmöglich mi
27. Januar 1959
(Brief von Satprem an Mutter)
Rameswaram, 27. Januar 1959
Liebe Mutter,
X wird also für eine Dauer von elf Tagen eine besondere Arbeit für Dich
unternehmen, und wenn nach dieser Periode das Leiden weiter anhält, wird er
mich nach Pondicherry schicken, um Dir persönlich etwas zu übersenden. Ich
würde gerne selber etwas tun können, um Deine Schmerzen zu lindern.
Durch einen besonderen Segen gab X mir die beiden ersten Grade der
tantrischen Initiation, die normalerweise mehrere Jahre auseinander liegen,
auf einmal, und in sechs Monaten wird er mir die volle Initia