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SABCL - Sri Aurobindo Birth Centenary Library

CWSA - Complete Works of Sri Aurobindo

CWM - Collected Works of The Mother

Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_01/Ohne_Datum_1956_f.htm
Ohne Datum 1956 f     (Brief von Satprem an Mutter)   Pondicherry, 1956 Liebe Mutter, es scheint mir gut zu sein, Dir zu berichten, was gestern abend während der Austeilung in mir geschehen ist, wenn auch nur, um Dir meinen unendlichen Dank zu sagen. Zu allererst begann ich mit vollkommener Klarheit zu fühlen und wahrzunehmen, daß Du es warst, und Du allein, die meinen Yoga ausführte, daß Du alles für mich tatest und daß Du seit jeher da warst, um jeden meiner Schritte zu lenken. Leuchtend spürte ich, daß ich ohne Dich niemals einen Schritt vorwärts hätte gehen können und da
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_01/1960-04-26.htm
26. April 1960     (Brief von Satprem an Mutter)   Rameswaram, 26. April 1960 Liebe Mutter, An manchen Tagen ist alles so einfach, dann sehe, fühle ich, daß es genügt, sich nur tragen zu lassen - und alles ist leicht. Das "ich" muß wirklich ein Ende nehmen. Es wird eine Freude sein, Dich wiederzusehen und die Arbeit wieder aufzunehmen. Hier halte ich so viele Stunden wie möglich frei, um den Cycle Humain zu korrigieren ... Es gelingt mir vollkommen, X in seinem inneren Leben zu folgen, ohne Einschränkungen, doch ich muß mich sehr anstrengen, um ihm in sei
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_01/1958-09-19.htm
19. September 1958     Eines hat die moderne Welt gänzlich verloren: das Gefühl des Heiligen. Seit meiner Kindheit verbringe ich die Zeit damit, mich in Schleier zu hüllen: Schleier über Schleier über Schleier, damit man mich nicht sieht. Denn mich zu sehen, ohne die nötige Einstellung zu haben, ist die große Sünde. Nun, "Sünde" im Sinne von Sri Aurobindos Auffassung: Dinge, die nicht mehr an ihrem rechten Platz sind.   @ Nächste Seite
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_01/Ohne_Datum_1956_b.htm
Ohne Datum 1956 b     (Brief von Satprem an Mutter)   Pondicherry, 1956 Liebe Mutter, mit aller Aufrichtigkeit, derer ich fähig bin, möchte ich ein (für mich) wichtiges Problem vor Dir darlegen, damit Du mir hilfst, es zu lösen. Ich fühle, daß ich einen entscheidenden Wendepunkt erreiche und etwas mich hindert, weiterzugehen. Meine ganze Vergangenheit bedrückt mich, nicht weil ich daran hänge, denn ich bedaure NICHTS in der Vergangenheit und meine einzige Hoffnung liegt vor mir, aber ich habe diese Vergangenheit nicht gänzlich wie eine Marionette durchlaufen, es scheint mir, daß "ich" sie geschaffen habe, aufgebaut wie
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_01/Vorwort.htm
VORWORT       Diese Agenda .... ist mein Geschenk an die, die mich lieben.   DIE MUTTER                 Komm der Zukunft entgegen. 1893 (15 jährig)       In jedem Ding, in jedem Atom ist die Göttliche Gegenwart. Die Aufgabe des Menschen ist sie zu offenbaren. 1910
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_01/1958-11-02.htm
2. November 1958     Letzte Nacht dachte ich mir: "Mein God! ! Wenn es nötig ist ... Individuell, mit dem einen oder anderen, wenn man die Besten nimmt, kann man vielleicht etwas erreichen, aber mit dieser ... dieser Masse [[ Mutter meint das Aschram als Gemeinschaft. ]] . " Der Swami hatte es mir gesagt - sofort nach der ersten Meditation  [[ gemeinsame Meditation auf dem Aschram-Sportplatz. ]]  hatte er mir so gesagt:  "Das Material ist nicht gut!" [ "The stuff is not good!] (Mutter lacht) Ich widersprach ihm nicht. Diese ganze Gesamtheit bildet ein kollektives Wesen, und darin
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_01/Februar_1958.htm
Februar 1958   Gestern morgen, im Zusammenhang mit einem Brief von A.H., verstand ich den christlichen Symbolismus. Es mag Leute geben, die ihn verstehen ... Plötzlich verstand ich ... Das ist außerordentlich metaphysisch. Ich verfolgte vom metaphysischen Gesichtspunkt die Idee, von der wir gestern sprachen: dieser "Fehler", der begangen wurde und der zuließ, daß die Welt das wurde, was sie ist, und soweit man es zurückverfolgen kann, bleibt immer eine Frage: "Wie ist das möglich?" Es war nicht mehr mit dem Mental, daß ich das sah. Ich kam zu dem Schluß, daß vom praktischen Gesichtspunkt die Lösung darin besteht, daß der Teil der Men
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_01/1960-07-23.htm
23. Juli 1960     Letzte Nacht geschah etwas Interessantes, genau zwischen zehn und elf Uhr. Ich befand mich in einem Fahrzeug. Ich konnte das Fahrzeug nicht sehen, aber ich befand mich darin. Vor mir saß jemand, der es lenkte; ich sah nur seinen Rücken und kümmerte mich nicht darum, wer es war: es war die Person, die es tun sollte. Dann schien es, als wären die Pforten der Zerstörung geöffnet worden. Fluten - Fluten, so riesig wie ein Ozean - ergossen sich über ... etwas ... die Erde? Es glich einem ungeheuren Strom mit einer irrsinnigen Geschwindigkeit und einer unaufhaltbaren Macht.
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_01/1951-04-24.htm
24. April 1951     (Botschaft von Mutter anläßlich des einunddreißigsten Jahrestages ihrer Rückkehr von Japan nach Pondicherry)         Ein Tag mag kommen, an dem sie ohne Hilfe stehen muß, Auf einem gefährlichen Grad des Schicksals der Welt und ihrer selbst die Zukunft der Welt in ihrer einsamen Brust tragend, Und des Menschen Hoffnung in ihrem verlassenen Herzen, Um an einer letzten verzweifelten Grenze zu siegen oder zu versagen. Allein mit dem Tod und nahe dem Abgrund der Vernichtung, Ihre einzige Größe in diesem letzten schrecklichen Akt, Muß sie allein eine
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_01/Ohne_Datum_1958_f.htm
M u t t e r s . A g e n d a - Bd 1 - Ohne Datum (Juni 1958 ?) Ohne Datum (Juni 1958 ?) f       [[ Handgeschriebene Notiz von Mutter. ]]       Wir bereiten den Verbindungspunkt vor, den Kommunikationspunkt, die Brücke zwischen dem mentalen menschlichen Bewußtsein und dem übermenschlichen und supramentalen Bewußtsein. Eine ganze Übergangswelt wird geschaffen, eine neue Schöpfung manifestiert und materialisiert sich. Um sich hier auf der Erde zu verwirklichen, muß diese Schöpfung sich der bereits bestehenden materiellen Mittel und Kräfte bedienen, jedoch in einer neuen Weise, die sich den neuen Bedürfnissen anpaßt. Eine der wesentlichsten Kräfte ist die Fi