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17. Oktober 1958
(Mutter liest die Fortsetzung der ersten sieben Sutras, die sie wahrscheinlich 1957 schrieb.
Siehe S. 116 )
Es sind zwei Gruppen.
Die erste endet mit dem Wiederauffischen jener, die falsch gewählt
haben(!):
8)
Doch
selbst in dem Fall, daß du anfangs nicht die unwiderrufliche Wahl getroffen
hast, wenn du das Glück hast, in einer dieser unvorstellbaren Zeiten der
universellen Geschichte zu leben, in denen die Gnade zugegen ist, auf der Erde
verkörpert, dann gibt sie dir in manchen außergewöhnlichen Augenb
9. Juli 1959
9.7.59
Kalki
[[ Diese handschriftliche Notiz trug nur dieses eine Wort und das
Datum. Kalki ist der Name des letzten Avatars, der auf einem
beflügelten weißen Pferd kommt, um die "Barbaren" (Yavan) zu
zerstören. Sein Erscheinen kennzeichnet das Ende des Eisenalters
oder Kali-Yuga, in dem wir uns befinden, und die Rückkehr des
Zeitalters der Wahrheit, Satya-Yuga. ]]
@
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30. November 1958
(Brief von Mutter an Satprem)
Sonntag morgen
Satprem,
Hier hast Du das Nötige, um nach Hyderabad zu gehen. Was immer Du auch
entscheiden magst, ich werde stets mit Dir sein, unveränderlich, in der
Wahrheit Deines Wesens.
Mutter
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1. Januar 1960
1960
Zu wissen ist gut,
zu erleben ist
besser,
zu sein, das ist
vollkommen.
Mutter
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21. Februar 1958
(Botschaft zu Mutters
achtzigstem Geburtstag)
Den Geburtstag eines
vergänglichen Körpers zu feiern, mag einige fromme Gefühle befriedigen.
Die Manifestation des
ewigen Bewußtseins zu feiern, kann in jedem Augenblick der universellen
Geschichte geschehen.
Doch die Ankunft einer
neuen Welt, der supramentalen Welt, zu feiern, ist ein wunderbares und
außergewöhnliches Privileg.
Mutter
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ISBN 3-920083-01-3
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10. Oktober 1958
(Satprem fragt Mutter, was er zu tun habe und was sein
Platz in der universellen Manifestation ist)
In allen religiösen und besonders in den okkulten Initiationen wird das
Ritual der verschiedenen Zeremonien in allen Einzelheiten vorgeschrieben:
jedes ausgesprochene Wort, jede Geste trägt eine besondere Bedeutung, und
der geringste Verstoß gegen die Regeln, der geringste Fehler kann zu
verhängnisvollen Folgen führen. Im materiellen Leben gilt dasselbe. Wenn wir
die Initiation in die wahre Art zu leben besäßen, könnten wir das physische
Dasein transformieren.
Betrac
August 1954
(Weitere Erfahrungen des körperlichen Bewußtseins)
[[
Diese Texte wurden alle von Mutters Hand geschrieben. ]]
Wenn man in seinem Leben zurückschaut, hat man fast immer den Eindruck, daß man es unter diesen oder jenen Umständen hätte besser machen können,
selbst wenn in jeder Minute die Handlung von der inneren Wahrheit diktiert
wurde; das kommt daher, daß das Universum sich in unaufhörlicher Bewegung
befindet und das, was früher vollkommen richtig war, es heute nur noch
teilweise wäre. Oder genauer gesagt, die Handlung, die im Augenblick ihrer
Ausführung notwendig wa
3. Juni 1960
(Brief
von Satprem an Mutter)
Pondicherry,
3. Juni 1960
Liebe
Mutter,
Ich bin etwas entmutigt. Jede Nacht gleite ich in ein schwarzen Loch,
aus dem ich morgens erschöpft erwache. Keine einzige Sekunde bewußten
Schlafes. Ich brauche eine Stunde, um mich von meinem "Schlaf" zu
erholen. Im Grunde zehre ich ständig an meinen Nerven und die geringste
Kleinigkeit ermüdet meinen Körper.
Doch das
macht nichts. Ich würde liebend gerne alle Müdigkeit ertragen, wenn ich
wenigstens ein bißchen bewußt wäre. Aber da ist nichts; als wäre ich so
blocki
24. November 1956
(Botschaft zum dreißigsten Jahrestag von "Krischnas
Herabkunft")
Ohne Sorge um Zeit, ohne Angst um Raum springen wir bereinigt aus den
Flammen der Prüfung und fliegen ohne Unterbrechung zur Verwirklichung
unseres Ziels, dem supramentalen Sieg.
Mutter
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1. Oktober 1958
(Über eine Erfahrung, die Mutter während der
Mittwochsklasse auf dem Sportplatz hatte)
Es war so stark, so stark, daß es wirklich unaussprechlich war. Die
negative Erfahrung, kein Individuum mehr zu sein, also die Auflösung des
Egos, die habe ich schon seit langem und häufig: das Ego verschwindet
gänzlich. Doch hier war es die positive Erfahrung, nicht nur das Universum
in seiner Gesamtheit zu sein, sondern etwas anderes, das sich nicht
beschreiben ließ, das aber völlig konkret war ! Unaussprechlich - und dennoch absolut konkret: die
Göttliche Person jenseits des Unpers