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SABCL - Sri Aurobindo Birth Centenary Library

CWSA - Complete Works of Sri Aurobindo

CWM - Collected Works of The Mother

Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_07/1966-04-23.htm
23. April 1966     (Mutter reicht Satprem eine Broschüre über Auroville) Die Fotos sind sehr schön. Besonders eines, das wie ein Spiralnebel aussieht. Bestehen in praktischer Hinsicht Fortschritte? Es scheint sehr gut zu laufen. Eine sehr große kollektive Resonanz, und zwar von beiden befeindeten Seiten: die ganze kommunistische Seite ist in Bewegung, und die ganze finanzielle amerikanische Seite ebenso. Alles brodelt. Es wird ganz sicher klappen, ich WEISS, dass es existiert - die Stadt ist schon da (seit vielen, vielen Jahren). Dabei ist interessant, dass ich die Schöpfung mit Sri Aurobindo im Zentrum gemach
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_07/1966-10-08.htm
8. Oktober 1966     (Die Rede ist von Satprems Geburtstag. Trotz seines persönlichen Charakters veröffentlichen wir hier den Text dieses Gesprächs, denn der "rhythmische" Sinn von Geburtstagen ist von allgemeinem Interesse, und es gibt, wie Mutter sagt, immer eine Kurve der Vergangenheit, die sich nicht leicht mit der Kurve der Zukunft verbinden lässt.) Bald ist dein Geburtstag. Ich sehe, dass das, was wir Geburtstag nennen, eine Gelegenheit ist, Bilanz zu ziehen. Aus diesem Grunde konsultiert man ja auch die Astrologen an bestimmten Daten. Das Individuum hat eine gewisse Beziehung oder ein Beziehungsgeflecht mit dem Uni
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_07/1966-11-19.htm
19. November 1966     (Mutter schenkt Sujata eine kleine rosafarbene Rose:) Ich habe eine schöne Rose für dich. Weißt du, was sie bedeutet? Nein, Mutter. Das habe ich mir gedacht. Was ist es? Es ist die wahre Zärtlichkeit: die Zärtlichkeit des Göttlichen. Die Leute kennen das nicht, sie denken immer an etwas sehr Menschliches. Aber es ist nicht menschlich... (Mutter schließt die Augen und verharrt in Konzentration)... Es ist äußerst licht, rosafarben, ein wenig golden... immer lächelnd... Eine ganz besondere Empfindung. (Nach langem Schweigen) Alles ist wie eine schöne rosafa
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_07/1966-06-11.htm
11. Juni 1966     (Das Gespräch dreht sich zunächst um das Buch, an dem Satprem schreibt und das Mutter nachts "diktiert", welcher Text von Satprem aber schlecht empfangen wird.) Du, ich schreibe weiterhin! Es ist unglaublich! Das ist mir noch nie passiert. Phantastische Dinge... Geht es voran bei dir? Nicht sonderlich, und schon gar nicht schnell. Schreibst du chronologisch oder fängst du mit dem Schluss an? Nein, nein, ich schreibe immer chronologisch... Es geht aber nicht gut, und es kommt überhaupt nicht mühelos. Ich frage mich, wo die Blockade liegt. Dies geschieht aus fo
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_07/1966-12-14.htm
14. Dezember 1966     Am Freitag, dem 16, empfange ich fünfundachtzig Besucher!... Ein Wunder, dass ich noch nicht vollkommen abgestumpft bin. Ja, du führst ein unmögliches Leben. Ach, Tag und Nacht. Ich könnte nicht eine einzige Minute deines Lebens aushalten. (Mutter lacht) Von acht Uhr morgens an ist dieser Ort schrecklich. Und immer noch sind sie nicht zufrieden! Sie wollen mehr. Selbst menschlich gesehen ist das nicht möglich. Ja, ich versichere dir, rein menschlich ist es unmöglich. Ich weiß, was es ist, die ganze Zeit muss ich mich im Höchsten auflösen
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_07/1966-12-28.htm
28. Dezember 1966     (Über eine kranke Schülerin:) Sie fährt für drei Monate nach Hongkong. Drei Monate! "Befehl vom Arzt". Aber Hongkong wird sie doch nicht wieder auf die Beine bringen! Der Arzt hat noch Schlimmeres gesagt: "Wenn sie nach Pondicherry zurückkehrt, ehe sie nicht mindestens zwei Monate in einem kühlen Klima verbracht hat (und Hongkong ist nicht kühl!), wird sie unheilbar krank und ihre Leber wird nie wieder ausheilen." Angesichts einer solchen Suggestion habe ich gesagt: "Ich übernehme keine Verantwortung. Geh und heile deine Suggestion in Hongkong!" Sie sind schreckl
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_07/1966-04-06.htm
6. April 1966     (Nachdem sich Mutter die Briefe und Berichte der "Sekretäre" angehört hat: ) Wenn wir ein wenig ruhig blieben... (in Meditation), so würde mir das gut tun. Diese Leute... man kann nicht direkt sagen, dass sie mich ermüden, doch die Zellen spüren eine Art Druck einer Verwirrung, die sie schmerzt. So als stecke man in einem Schraubstock aus Konfusion, und das tut weh. Und jeden Tag ist es dasselbe. Ich sage es ihnen - sie glauben mir nicht. Sie glauben, ich wolle sie erpressen! Dann habe ich jeweils einen kurzen sehr schwierigen Moment. Danach geht es wieder. (Meditation) ***
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_07/1966-01-22.htm
22. Januar 1966     Letzte Nacht habe ich Purani [[Ein charmanter älterer Schüler, der am 11. Dezember 1965 gestorben war (siehe Agenda vom 28.12.65).]] gesehen. Es ist das erste Mal, dass ich ihn sah, seit er seinen Körper verlassen hat. Es waren auch noch andere Leute da. Ich sah ihn in einer subtilphysischen Welt, und er war ganz hellblau und rosa, und um ihn herum war alles rosa und leuchtend (Mutter macht eine Geste des Tanzens). Er freute sich und sagte: "Jetzt bin ich glücklich!" (Schweigen) Hast du viele Sorgen? Nein! Ich verbrachte heute morgen zwei Stunden in einer Art glückseligem Zustand, mit ein
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_07/1966-10-26.htm
26. Oktober 1966     Hat Sujata dir erzählt, dass ich gestern gespielt habe? Ich habe die Orgel ausprobiert, und es war sehr unterhaltsam: Sobald ich mich hingesetzt hatte, kam etwas in meine Hände, etwas, das Musik LIEBTE, und es kam so leicht und sanft und intensiv; mit einem Schlag fanden meine Hände ihre frühere Fertigkeit wieder - die ganze Hälfte meines Armes wurde von einem kleinen Wesen eingenommen. Das war wirklich schön, es klang ganz kindlich. Wirklich bezaubernd. Es war das erste Mal, dass es so total war: es waren überhaupt nicht mehr meine Hände, nicht im geringsten. Ich weiß nicht, ob es am 30. [Satpre
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_07/1966-03-09.htm
M u t t e r s . A g e n d a - Bd 7 - 9. März 1966 9. März 1966     Ich würde dir gern eine Frage stellen, die ich dir schon letztes Mal stellen wollte... Wenn man in diesem ewigen Bewusstsein ist, macht es keinen großen Unterschied, ob man in einem Körper oder ohne Körper ist. Wenn man aber sozusagen "tot" ist, so möchte ich gern wissen, ob die Wahrnehmung der materiellen Welt klar und präzise bleibt oder ob sie genauso verschwommen und unpräzise wird, wie es das Bewusstsein der anderen Welten ist, wenn man auf dieser Seite, in dieser Welt lebt? Sri Aurobindo spricht von einem Versteckspiel, aber dieses Versteckspiel ist nur interessant, wenn der eine Seinszustand nicht das