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SABCL - Sri Aurobindo Birth Centenary Library

CWSA - Complete Works of Sri Aurobindo

CWM - Collected Works of The Mother

Resource name: /E-Library/Works of Sri Aurobindo/German/Das Göttliche Leben/Die Göttliche Seele.htm
Kapitel XVII     Die Göttliche Seele         Wie sollte er, dessen Selbst zu allen Wesen im Dasein geworden ist, da er das Wissen besitzt, getäuscht werden, und worüber soll er Kummer haben, er, der überall das Einssein schaut? Isha Upanishad, Vers   Durch die Auffassung, die wir uns vom Supramental gebildet haben, indem wir es dem Mentalwesen gegenüberstellten, auf das sich unser menschliches Dasein gründet, können wir uns eine genaue, nicht bloß vage Vorstellung von Göttlichkeit und dem göttlichen Leben bilden. Wir wären sonst dazu verurteilt, diese Ausdrücke verschwommen und als un
Resource name: /E-Library/Works of Sri Aurobindo/German/Das Göttliche Leben/Bewußte Kraft.htm
Kapitel X     Bewußte Kraft   Sie schauten die Selbst-Kraft des Göttlichen Wesens, tief verborgen durch seine eigenen bewußten Wirkensweisen.        Svetasvatara Upanishad, I.3. Dieses ist  Er, der wach ist in denen, die schlafen. Katha Upanishad, V.8.   Alles phänomenale Dasein äßt sich auf Kraft, auf eine Bewegung von Energie zurückführen. Diese nimmt mehr oder minder materielle, mehr oder minder grobe oder feine Formen an, um sich ihrer eigenen Erfahrung gegenüber selbst darzustellen. In alten Gleichnissen, durch die sich menschliches Denken Ursprung und Gesetz des Wesens verständlich und wirklich zu machen versucht
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_09/1968-03-20.htm
20. März 1968 Da ist ein Problem. Es handelt sich um P.L. Du weißt, wer das ist? Nein. Er ist ein Würdenträger der römischen Kurie. Du meinst, er ist Katholik? Er wird in seinem Land zum Bischof ernannt werden. Oh! Hier liegt das Problem. Er ist dort eine bedeutende Persönlichkeit, und nun will er alles fallen lassen - sein Christentum, all das weist er von sich, möchte nichts mehr davon wissen. Er möchte aus seiner Kirche austreten, sein Bischofsamt niederlegen, alles, und er möchte hier bleiben. Er hat hier etwas "gefunden". Ja, aber ich habe diesen Mann gesehen: er war sehr enthusiastisch. Ja. Er möchte also alles hinschmei
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_09/1968-11-20.htm
20. November 1968 (Mutter macht einen müden Eindruck. Ihr Gesicht ist durch einen Zahnabszess geschwollen.) Hast du nichts Neues? Doch, Nachrichten aus dem Vatikan. Ach!... Erzähl, das interessiert mich. P.L. hat Bilder von dem Mann geschickt, der Magie betrieben haben soll. Du weißt ja, dieser enge Vertraute des Papstes, sein persönlicher Mitarbeiter, der gleichzeitig Erzbischof im Staatssekretariat des Heiligen Stuhls ist. Hier das Foto! Ach, er trägt einen so großen Hut! (Mutter betrachtet das Bild lange) Was hat V gesagt? [[V ist derjenige, der die Vision eines Prälaten hatte, der Mantras wiederholte. ]] Er ist im Augenblick nicht
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_09/1968-06-15.htm
15. Juni 1968 (Mutter betrachtet eine orangene Amaryllis-Blume) Sie ist so schön ... Ich weiß nicht warum, aber sie vermittelt mir immer den Eindruck einer Kirche ... Ja, genau! Geht es dir auch so? Warum nur?... Sie ist sehr schön, ich weiß nicht warum, aber sie macht den Eindruck ... einer künstlichen Anbetung! *** (Satprem liest Mutter einen Brief von Sri Aurobindo vor: ) " In unserem Yoga verstehen wir unter dem "Unterbewußten" jenen völlig vergrabenen Teil unseres Wesens, in dem es keine bewusst erweckten und zusammenhängenden Gedanken, Willensregungen oder Gefühle und zielgerichtete Reaktionen gibt, der aber nichtsdest
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_09/1968-05-18.htm
18. Mai 1968 (Satprem ist erstaunt darüber, wie jäh und spurlos Mutter von der Schwellung geheilt ist. Mutter lacht.) Siehst du! Jetzt gibt es etwas anderes. Es betrifft die Schüler - man versucht, sie etwas zu entschlacken und gibt ihnen Studienthemen auf, Forschungsthemen, und man hat mich um ein Thema gebeten. Also sagte ich: "Was ist der Tod?" Eine Klasse hatte dies als Arbeitsthema, und man sandte mir die Antworten der Schüler - vier von ihnen. (Mutter reicht vier Blätter, die Satprem vorliest) Rita: " Die reale Tatsache des Todes lässt mich an eine Erfahrung denken, in der man mit wachsendem Schwung in den Raum geschl
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_09/1968-12-21.htm
21. Dezember 1968   Dieser Tage geschieht wirklich viel ... Aber jetzt reicht es! (Mutter hat sich gerade ein Gespräch angehört, das im nächsten Bulletin veröffentlicht wird). Hast du etwas zu sagen?... Was? Jemand hat eine Frage gestellt (nicht ich). Offenbar handelt es sich um eine jener "typischen" Fragen, die man stellt, nachdem man deine "Gespräche" gelesen hat ... Möchtest du sie hören? Das wird schon wieder etwas sein ... Ich übersetze: "In der Schilderung ihrer Erfahrungen vom letzten August und September spricht Mutter vom "Ausschluss des Mentals und des Vitals". Warum müssen sie eliminiert werden, damit eine schnelle und wirkungsvol
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_09/1968-10-26.htm
26. Oktober 1968 Ich habe nichts zu sagen. Ich kann wieder sprechen, aber ich habe nichts zu sagen! Geht es besser? Ich muss fast überhaupt nicht mehr husten ... aber ich habe nichts zu sagen. (Schweigen) Dieses Physische, das physische Bewusstsein ... ich glaube nicht, dass es sich um ein persönliches physisches Bewusstsein handelt: das allgemeine physische Bewusstsein in diesem Körper wurde von einem Mitleid ergriffen, oh!... Ich kann nicht sagen "Mitleid" ... Es handelte sich um etwas ganz Besonderes, ein sehr inniges und zärtliches Mitgefühl für die physische Lage der Menschen. Das ergriff mich in ungeheuren Ausmaßen. Im Bewusstsein gab es nur noch das
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_09/1968-04-23.htm
23. April 1968 (Mutter zeigt eine Broschüre über Auroville, deren erstes Bild eine blendendweiße Urne unter dem weiten Himmel darstellt.) Dies ist sehr gut. Es hat etwas ... ich weiß nicht (Mutter senkt ihre Faust auf die Erde) wie ein Gesetz des Schicksals: etwas, das sich durchsetzt. (Schweigen) Habe ich dir erzählt, dass eine schwedische oder norwegische Dame mir ein riesiges Kruzifix schicken will?... Ja. Aber diese beiden Texte habe ich dir noch nicht gezeigt. Du weißt, dass ich ein Foto der Galaxis ausgewählt habe und dann ein Foto von Auroville, das dem der Galaxis ein wenig ähnelt. Also wird man groß unter das Kruzifix schreiben (Mutter lacht): "
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_09/1968-05-11.htm
11. Mai 1968 (Eine Schülerin hatte einen Artikel über die Zukunft des Aschrams geschrieben, in dem sie unter anderem sagte: "Der Aschram wird ein okkultes Zentrum werden, eine exklusive Gemeinschaft ...") Ich halte überhaupt nichts davon, dass man Reklame oder Propaganda für den Aschram macht. Dafür besteht überhaupt keine Notwendigkeit. Es besteht keine Notwendigkeit, vom Aschram zu sprechen - (lachend) die beste Art, den Aschram "okkult" werden zu lassen, besteht darin, nicht darüber zu sprechen. *** Ich habe P.L. gesehen. Auch hat man mir die Kinder von J (der Freundin von P.L.) gebracht, und der Junge sagte mir: "Ich möchte dein Krieger sein, um die Wa