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SABCL - Sri Aurobindo Birth Centenary Library

CWSA - Complete Works of Sri Aurobindo

CWM - Collected Works of The Mother

Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_12/1971-06-23.htm
23. Juni 1971 (Mutter hört sich die Lektüre verschiedener Briefe Sri Aurobindos für das nächste Bulletin an und hält bei diesem inne:) Dein Vital scheint die ganze Zeit ein "Feilschen" oder die Haltung einer "Kantine" in diesen Angelegenheiten beibehalten zu haben. Man gibt irgendwelche Waren, die man Hingebung oder Ehrerbietung nennt, und im Gegenzug ist Mutter verpflichtet, alle Forderungen und spirituellen, mentalen, vitalen und physischen Wünsche zu befriedigen, und wenn sie ihrer Aufgabe nicht nachkommt, hat sie den Vertrag gebrochen - der Ashram als eine Art Gemeinschaftshotel oder eine Kantine, und Mutter als Hotel- oder Kantinenlei
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_12/1971-03-10.htm
M u t t e r s . A g e n d a . Bd 12 - 10. März 1971 10. März 1971 (Satprem liest Mutter einen unveröffentlichten Brief Sri Aurobindos vor:) Ein äußerst fruchtbares Abenteuer Ebenso wie es eine Kategorie von Tatsachen gibt, zu denen unsere Sinne die besten vorhandenen, wenn auch sehr unvollkommenen Führer sind, und eine Kategorie von Wahrheiten, die wir durch das wache aber noch unvollkommene Licht unseres Verstandes suchen, so gibt es laut den Mystikern eine subtilere Kategorie von Wahrheiten, die über die Reichweite der Sinne wie auch des Verstandes hinausgehen, aber die durch ein unmittelbares inneres Wissen und eine unmittelbare Erfahrung bestätigt werden können. Diese Wahrheit
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_12/1971-03-01.htm
M u t t e r s . A g e n d a . Bd 12 - 1. März 1971 1. März 1971 (Notiz von Mutter) Es gibt eine Höchste Gottheit, Zeuge all unserer Handlungen, und der Tag der Konsequenzen wird bald kommen. @
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_12/1971-11-17.htm
17. November 1971 Ich wollte dir etwas sagen, aber ... ich erinnere mich nicht mehr. Etwas aus deiner Erfahrung? Ja, so ähnlich. Seltsamerweise hat sich meine ganze Sichtweise der Dinge geändert... Aber es gab sehr bedeutsame Erfahrungen, eine Änderung ... Ich erinnere mich, als ich das feststellte, dachte ich: "Ach, das würde Satprem interessieren." Und dann, vergessen. So vollkommen verändert ... (langes Schweigen) Ich weiß nicht, ob du das gehört hast. Ein Schüler in Deutschland sah eines Tages einen blinden Bettler auf der Straße (weißt du, manchmal hängen sie sich ein Schild auf die Brust). Er hatte auf dem Schild auf deu
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_12/1971-04-17.htm
17. April 1971 A sagte mir, daß ihm dein Buch sehr gut gefalle [[La Genèse du Surhomme. ]] . Ach, gut! Ja ... Ich freute mich für ihn! (Lachen) Aber weißt du, den ersten anfänglichen Reaktionen nach verursacht das Buch eine Art Spaltung. Ach, ja? Ja, wie ein Schisma. Wieso? Es scheint, daß eine ganze Gruppe junger, offener und enthusiastischer Leute die neue Möglichkeit darin sieht, während eine andere "Schule", die viel Tapasya [spirituelle Disziplin] geleistet hat und sehr an die Tugenden aller möglichen Disziplinen glaubt, erklärt: "Aber nein, das kann nicht so sein!" Ach! Leute, die an die Tugenden der M
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_12/1971-07-24.htm
24. Juli 1971 Es ist noch nicht vorüber (Geste von Reibereien) ... Und du? Ich weiß nicht, liebe Mutter. Wie geht es dir? Ich weiß nicht ... es geht. (Mutter lacht) Du weißt es sicher besser als ich. Ich sage dir: Wir sind nicht mehr hier und noch nicht da ... Das ist eben idiotisch. Der Körper wird immer bewußter; so ist er sich der alten Gewohnheiten bewußt, die einen zurückziehen, und er ist sich der neuen Möglichkeiten bewußt, die da sind, die wollen ... Es gibt nur eine Bewegung zu tun, die des Festhaltens, und so ... ginge alles gut, auf WUNDERBARE Weise gut. Und die alte Sache ist wie eine alte einstürzende Mauer. Ein
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_12/1971-05-26.htm
26. Mai 1971 (Mutter hatte M, einen jungen indischen Mathematikprofessor an der Schule, gebeten, die englische Übersetzung von La Genèse zu lesen und ihr seine Meinung mitzuteilen.) Nun? (M:) Meine erste Reaktion war so: Ich fand das Buch sehr poetisch, sehr schön - das Französische. Es ist gut, ja. Ja, das Englische erschien mir weniger poetisch. Es ist eine Übersetzung, aber es machte auf mich nicht denselben Eindruck wie das Französische. Was sollen wir denn jetzt tun? Eine andere Übersetzung? Ich weiß nicht, Mutter, ich kann es nicht sagen. Ich weiß nicht, ob es eine gute oder eine schlechte Übersetzung ist, aber al
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_12/1971-01-30.htm
30. Januar 1971 (Mutter geht es erneut nicht gut. Sie empfängt uns mit einer Stunde Verspätung. Zunächst empfängt sie Satprems Mutter für ein paar Minuten.) Wie finden Sie ihn? (Satprems Mutter, wie ein bretonischer Felsen:) Gut. Er hat ein wunderbares Buch geschrieben. Ich zähle auf das Buch, um die Welt zu revolutionieren ... Sie können stolz auf Ihren Sohn sein. (Satprems Mutter lächelt und verläßt das Zimmer) Hast du das Buch mitgebracht? Willst du, daß ich dir heute morgen vorlese? Ja, genau darauf warte ich! Bist du nicht zu müde? Oh, das ermüdet mich nicht. Von da kommt die Ermüdung nicht. Was
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_12/1971-10-20.htm
20. Oktober 1971 (Mutter beginnt mit der Übersetzung ins Französische eines Textes von Sri Aurobindo, den sie am 24. November verteilen will.) Man muß sich ganz auf das Göttliche verlassen und dennoch eine befähigende Sadhana betreiben - das Göttliche gibt die Frucht nicht im Maße der Sadhana sondern im Maße der Aufrichtigkeit der Seele und ihres Strebens. Auch ist es nicht dienlich, sich zu sorgen: "Ich werde dies sein, ich werde jenes sein, was werde ich sein?" Sage: "Ich bin bereit, nicht so zu sein, wie ich möchte, sondern so, wie das Göttliche mich will", - alles Übrige sollte darauf basieren. 13. April 1935 Sri Aurobindo
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_12/1971-01-11.htm
11. Januar 1971 (Der folgende Text war von einer Schülerin aus dem Gedächtnis aufgezeichnet worden und betrifft die Krankheit, die Mutter seit fast eineinhalb Monaten durchgemacht hat.) Das physische Sehen erfordert eine viel stetigere Konzentration. Das physische Sehen dient dazu zu stabilisieren. Es verleiht den Dingen Dauer. Dasselbe gilt für das Hören. Wenn diese beiden Sinne nicht mehr da sind, wird man sich der Sache direkt bewußt und erhält so die wahre Erkenntnis. Sicherlich wird das Supramental auf diese Weise funktionieren. Das physische Sehen und das Gehör wurden in den Hintergrund versetzt, um für die Identifikation durch das