19. Oktober 1955
(Handschriftliche Notiz von Mutter)
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Die drei Bilder der vollkommenen Hingabe seiner selbst an das Göttliche:
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Sich zu Seinen Füßen niederwerfen, frei von
allem Hochmut und in vollkommener DEMUT.
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Sein ganzes Wesen vor Ihm entfalten, seinen
Körper völlig öffnen, von Kopf bis Fuß, wie
man ein Buch öffnet, seine Zentren
ausbreiten, damit alle ihre Bewegungen in
voller AUFRICHTIGKEIT sichtbar werden und
nichts verborgen bleiben kann.
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Sich in Seine Arme schmiegen, mit einem
empfindsamen und unbedingten VERTRAUEN in
Ihm schmelzen.
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Diese Bewegungen können von drei Formeln
begleitet werden, oder einer von ihnen, je nach
dem Fall: |
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Möge
Dein Wille geschehen und nicht der meine.
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Was Du
willst, was Du willst ...
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Ich
gehöre Dir für alle Ewigkeit.
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Meistens, wenn diese Bewegungen in der wahren
Weise gemacht werden, folgt ihnen eine
vollkommene Vereinigung, eine Auflösung des
Egos, die eine höchste Glückseligkeit
hervorbringt. |
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