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SABCL - Sri Aurobindo Birth Centenary Library

CWSA - Complete Works of Sri Aurobindo

CWM - Collected Works of The Mother

Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_07/1966-12-14.htm
14. Dezember 1966     Am Freitag, dem 16, empfange ich fünfundachtzig Besucher!... Ein Wunder, dass ich noch nicht vollkommen abgestumpft bin. Ja, du führst ein unmögliches Leben. Ach, Tag und Nacht. Ich könnte nicht eine einzige Minute deines Lebens aushalten. (Mutter lacht) Von acht Uhr morgens an ist dieser Ort schrecklich. Und immer noch sind sie nicht zufrieden! Sie wollen mehr. Selbst menschlich gesehen ist das nicht möglich. Ja, ich versichere dir, rein menschlich ist es unmöglich. Ich weiß, was es ist, die ganze Zeit muss ich mich im Höchsten auflösen
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_07/1966-12-28.htm
28. Dezember 1966     (Über eine kranke Schülerin:) Sie fährt für drei Monate nach Hongkong. Drei Monate! "Befehl vom Arzt". Aber Hongkong wird sie doch nicht wieder auf die Beine bringen! Der Arzt hat noch Schlimmeres gesagt: "Wenn sie nach Pondicherry zurückkehrt, ehe sie nicht mindestens zwei Monate in einem kühlen Klima verbracht hat (und Hongkong ist nicht kühl!), wird sie unheilbar krank und ihre Leber wird nie wieder ausheilen." Angesichts einer solchen Suggestion habe ich gesagt: "Ich übernehme keine Verantwortung. Geh und heile deine Suggestion in Hongkong!" Sie sind schreckl
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_07/1966-04-06.htm
6. April 1966     (Nachdem sich Mutter die Briefe und Berichte der "Sekretäre" angehört hat: ) Wenn wir ein wenig ruhig blieben... (in Meditation), so würde mir das gut tun. Diese Leute... man kann nicht direkt sagen, dass sie mich ermüden, doch die Zellen spüren eine Art Druck einer Verwirrung, die sie schmerzt. So als stecke man in einem Schraubstock aus Konfusion, und das tut weh. Und jeden Tag ist es dasselbe. Ich sage es ihnen - sie glauben mir nicht. Sie glauben, ich wolle sie erpressen! Dann habe ich jeweils einen kurzen sehr schwierigen Moment. Danach geht es wieder. (Meditation) ***
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_07/1966-01-22.htm
22. Januar 1966     Letzte Nacht habe ich Purani [[Ein charmanter älterer Schüler, der am 11. Dezember 1965 gestorben war (siehe Agenda vom 28.12.65).]] gesehen. Es ist das erste Mal, dass ich ihn sah, seit er seinen Körper verlassen hat. Es waren auch noch andere Leute da. Ich sah ihn in einer subtilphysischen Welt, und er war ganz hellblau und rosa, und um ihn herum war alles rosa und leuchtend (Mutter macht eine Geste des Tanzens). Er freute sich und sagte: "Jetzt bin ich glücklich!" (Schweigen) Hast du viele Sorgen? Nein! Ich verbrachte heute morgen zwei Stunden in einer Art glückseligem Zustand, mit ein
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_07/1966-10-26.htm
26. Oktober 1966     Hat Sujata dir erzählt, dass ich gestern gespielt habe? Ich habe die Orgel ausprobiert, und es war sehr unterhaltsam: Sobald ich mich hingesetzt hatte, kam etwas in meine Hände, etwas, das Musik LIEBTE, und es kam so leicht und sanft und intensiv; mit einem Schlag fanden meine Hände ihre frühere Fertigkeit wieder - die ganze Hälfte meines Armes wurde von einem kleinen Wesen eingenommen. Das war wirklich schön, es klang ganz kindlich. Wirklich bezaubernd. Es war das erste Mal, dass es so total war: es waren überhaupt nicht mehr meine Hände, nicht im geringsten. Ich weiß nicht, ob es am 30. [Satpre
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_07/1966-03-09.htm
M u t t e r s . A g e n d a - Bd 7 - 9. März 1966 9. März 1966     Ich würde dir gern eine Frage stellen, die ich dir schon letztes Mal stellen wollte... Wenn man in diesem ewigen Bewusstsein ist, macht es keinen großen Unterschied, ob man in einem Körper oder ohne Körper ist. Wenn man aber sozusagen "tot" ist, so möchte ich gern wissen, ob die Wahrnehmung der materiellen Welt klar und präzise bleibt oder ob sie genauso verschwommen und unpräzise wird, wie es das Bewusstsein der anderen Welten ist, wenn man auf dieser Seite, in dieser Welt lebt? Sri Aurobindo spricht von einem Versteckspiel, aber dieses Versteckspiel ist nur interessant, wenn der eine Seinszustand nicht das
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_07/1966-09-30.htm
30. September 1966     (Nach der Lektüre eines unveröffentlichten Briefes von Sri Aurobindo) ...Obwohl Paulus bemerkenswerte mystische Erfahrungen und sicherlich ein sehr tiefes spirituelles Wissen hatte (eher tief als umfassend, glaube ich), würde ich nicht darauf schwören, dass er sich hier auf einen supramentalisierten Körper bezieht (einen PHYSISCHEN supramentalisierten Körper) [["Das Vergängliche muss sich ins Unvergängliche kleiden, und das Sterbliche muss sich ins Unsterbliche hüllen. Wenn das Vergängliche sich in Unvergänglichkeit gekleidet und das Sterbliche sich in Unsterblichk
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_07/1966-08-06.htm
6. August 1966     V geht nach Kalkutta, um "Mechaniker" zu werden [[Ein junger Schüler, der als Kind in den Aschram kam und ihn seitdem noch nie verließ.]]. Bist du damit einverstanden? Meine erste Reaktion war, das dumm zu finden. Aber er schrieb mir noch einmal, um mir zu sagen, dass die Leute in der Werkstatt ganz begeistert seien und ihn sehr dazu ermutigt hätten. Er freue sich sehr, denn dies sei für ihn eine Gelegenheit, all das zu lernen, was er noch nicht wisse usw. Ein Brief von mehreren Seiten. Daraufhin schrieb ich ihm: "Geh nach Kalkutta!" Weißt du, sie alle brauchen eine Lektion, um zu lern
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_07/1966-03-04.htm
M u t t e r s . A g e n d a - Bd 7 - 4. März 1966 4. März 1966     (Mutter nimmt ihre Kommentare zu Sri Aurobindos Aphorismen wieder auf)   115 - Die Welt ist ein periodischer Bruch, der sich unablässig wiederholt, mit Brahman als ganzer Zahl. Die Periode scheint zu beginnen und aufzuhören, aber der Bruch ist ewig: er wird kein Ende haben und hatte niemals einen wirklichen Anfang.         116 - Zu sagen, dass die Dinge anfangen und aufhören, ist eine Ausdrucksweise unserer Erfahrung; in ihrer wahren Existenz haben diese Begriffe keine Realität: es gibt keinen Anfang und kein Ende.    
Resource name: /E-Library/Works of The Mother/German/MUTTERS AGENDA BAND_07/1966-07-30.htm
30. Juli 1966     Ich glaube, man ist dabei, mir beizubringen (das heißt mich zu lehren), warum man stirbt. Es gibt viele Arten zu sterben, die von den verschiedenen Bewusstseinsebenen abhängen, und es gibt viele Ursachen (Geste der Abstufungen), aber in jedem Bereich gibt es so etwas wie eine essentielle Ursache, die den Tod zugleich notwendig, unerlässlich und unausweichlich macht. Und physisch, d.h. materiell, in den Körperzellen, ist es, als ob... (Mutter macht eine streifende Geste) man ganz dicht davorstünde, das Geheimnis zu finden, warum es ein Ende gibt, warum die Auflösung bei der Unfähigkeit, der Transfo