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SABCL - Sri Aurobindo Birth Centenary Library

CWSA - Complete Works of Sri Aurobindo

CWM - Collected Works of The Mother

Resource name: /E-Library/Works of Sri Aurobindo/German/Das Göttliche Leben/Die beiden Verneinungen.Die Zurückweisung des Asketen.htm
Kapitel III     Die beiden Verneinungen 2. Die Zurückweisung des Asketen   All dies ist das brahman; dieses Selbst ist das brahman, und das Selbst ist vierfältig. (Es ist) jenseits von Beziehung, gestaltlos, undenkbar, in ihm ist alles still. Mandukya Upanishad, Verse 2,7.   Es gibt doch noch ein Jenseits davon. Denn auf der anderen Seite des kosmischen Bewußtseins gibt es, für uns unerreichbar, ein noch mehr transzendentes Bewußtsein - nicht nur transzendent zum Ich, sondern auch zum Kosmos selbst demgegenüber das Universum wie ein winziges Bild vor einem unermeßlichen Hintergrund dazustehen scheint. Jenes trägt
Resource name: /E-Library/Works of Sri Aurobindo/German/Das Göttliche Leben/Die Göttliche Maya.htm
Kapitel XIII     Die Göttliche Maya   Im Namen des Herrn und in ihrem Namen gestalteten und maßen sie die Kraft der Mutter des Lichts. Macht um Macht dieser Kraft trugen die Herren der maya als ein Gewand und arbeiteten so die Form aus in diesem Seienden. Die Meister von maya gestalteten alles durch Seine maya. Die Väter, die die göttliche Schau haben, setzten Ihn ins Innere wie ein Kind, das geboren werden soll. Rig Veda, III,38.7.; IX,83.3.   Sein, das durch die Macht und aus reiner Freude seines bewußten Wesens wirkt und erschafft, ist die Wirklichkeit, die wir sind, das Selbst all unserer Seinsweisen und Stimmungen,
Resource name: /E-Library/Works of Sri Aurobindo/German/Das Göttliche Leben/Die Bestimmung des Einzelnen.htm
Kapitel V     Die Bestimmung des Einzelnen   Durch die Unwissenheit überschreiten sie die Grenze des Todes, und durch das Wissen genießen sie Unsterblichkeit ... Durch das Nicht-Geborenwerden überschreiten sie die Grenze des Todes, und durch die Geburt genießen sie Unsterblichkeit. Isha Upanishad, II.14.   Eine allgegenwärtige Wirklichkeit ist die Wahrheit alles Lebens und Daseins, ob es absolut oder relativ, körperlich oder unkörperlich, belebt oder unbelebt, intelligent oder unintelligent ist. Die Wirklichkeit ist eine einzige, und nicht eine Summe oder Ansammlung, in all ihren unendlich verschiedenen, ja ständig en
Resource name: /E-Library/Works of Sri Aurobindo/German/Das Göttliche Leben/Der gnostische Mensch.htm
Kapitel XXVII     Der gnostische Mensch   Ein vollkommener Pfad zur Wahrheit ist in das Seiende gekommen für unsere Fahrt ans andere Ufer jenseits der Finsternis. Rig Veda, I.46.11. O Wahrheits-Bewußter, sei der Wahrheit bewußt; lasse hervorbrechen viele Ströme der Wahrheit; Rig Veda, V. 12.2. O Flamme, o Wein, deine Kraft ist bewußt geworden; du hast das Eine Licht entdeckt für die vielen. Rig Veda, I. 93. 4. Rein-Weiß und doppelt in ihrer Weite folgt sie wirksam, wie jemand der weiß, dem Pfad der Wahrheit und schmälert nicht seine Anweisungen. Rig Veda, V. 80. 4, 5. Durch die Wahrheit halten sie die Wa
Resource name: /E-Library/Works of Sri Aurobindo/German/Das Göttliche Leben/Die aufsteigende Reihe der Substanz.htm
Kapitel XXVI     Die aufsteigende Reihe der Substanz   Es gibt ein Selbst, das aus dem Wesen der Materie ist. Es gibt ein anderes inneres Selbst des Lebens, das das erstere füllt. Es gibt ein anderes inneres Selbst das Mentals. Es gibt ein anderes inneres Selbst des Wahrheits-Wissens. Es gibt ein anderes inneres Selbst der Seligkeit. Taittiriya Upanishad, II.1—5.   Sie erklimmen Indra wie eine Leiter. Wie wenn jemand einen Berggipfel nach dem anderen ersteigt, so wird dort das viele klar, das noch zu tun ist. Indra bringt Bewußtsein von Jenem als dem Ziel. Wie ein Falke, wie eine Weihe, laßt Er Sich auf dem Gefäß nieder u
Resource name: /E-Library/Works of Sri Aurobindo/German/Das Göttliche Leben/Die Methoden vedantischer Erkenntnis.htm
Kapitel VIII     Die Methoden vedantischer Erkenntnis   Dieses geheime Selbst in allen Wesen ist nicht äußerlich sichtbar, es wird aber mittels der höchsten, der subtilen Vernunft von denen gesehen, die die subtile Schau haben.  Katha Upanishad, III.12.   Worin besteht aber das Wirken dieses saccidananda in der Welt, und durch welche sachlichen Verfahren werden die Beziehungen zwischen ihm und dem Ich, das es zuerst verkörpert, hergestellt und dann zur Vollendung gebracht? Denn von diesen Beziehungen und dem dabei befolgten Verfahren hängt die ganze Philosophie und Praxis eines göttlichen Lebens für den Mensch
Resource name: /E-Library/Works of Sri Aurobindo/German/Das Göttliche Leben/Das Höchste Wahrheits-Bewußtsein.htm
Kapitel XV     Das Höchste Wahrheits-Bewußtsein   Einer, thronend im Schlaf der Über-Bewußtheit, eine ungeheure Intelligenz, voller Seligkeit und Genießer der Seligkeit... Das ist der Allmächtige, das ist der Allwissende, das ist die innere Herrschaft, das ist der Ursprung von allem. Mandukya Upanishad, Verse 5, 6.   Dieses Supramental, das alles in sich enthält, alles verursacht und alles aufs Höchste erfüllt, müssen wir als die Natur des Göttlichen Wesens erkennen, und zwar nicht in seinem absoluten Selbst-Sein, sondern in seinem Wirken als Herr und Schöpfer seiner eigenen Welten. Das ist die Wahrheit dessen, was wir Gott nen
Resource name: /E-Library/Works of Sri Aurobindo/German/Das Göttliche Leben/Tod, Begehren und Untauglichkeit.htm
Kapitel XX     Tod, Begehren und Untauglichkeit   Im Anfang war alles von Hunger, das ist Tod, bedeckt; dieser bildete für sich Mentalität, so daß er zum Besitz des Selbsts gelangen könnte. Brihadaranyaka Upanishad, I.2.1.   Dies ist die Macht, die das Sterbliche entdeckt, das die Menge seiner Begehren hat, so daß es alle Dinge tragen könnte. Sie nimmt den Geschmack aller Speisen an und erbaut dem Seienden ein Haus. Rig Veda, V.7.6.   Im vorigen Kapitel haben wir Leben unter dem Gesichtspunkt des materiellen Daseins und des Erscheinens und Wirkens des vitalen Prinzips in der Materie betrachte
Resource name: /E-Library/Works of Sri Aurobindo/German/Das Göttliche Leben/Der dreifache Status des Supramentals.htm
Kapitel XVI     Der dreifache Status des Supramentals   Mein Selbst ist das, was alle Wesen fördert und ihr Dasein begründet... Ich bin das Selbst, das in allen Wesen wohnt.  Gita, IX. 5., X.20.   Drei Mächte von Licht stützen drei leuchtende göttliche Welten.  Rig Veda, V. 29.1.   Bevor wir zu dieser leichter verständlichen Deutung der Welt, die wir bewohnen, vom Standpunkt eines wahrnehmenden Wahrheits-Bewußtseins übergehen, das die Dinge so sieht, wie eine individuelle Seele sie schauen würde, die von den mentalen Begrenzungen befreit und zugelassen ist zur Teilnahme am Wirken des Gött
Resource name: /E-Library/Works of Sri Aurobindo/German/Das Göttliche Leben/Seins-Seligkeit.Die Lösung.htm
Kapitel XII     Seins-Seligkeit: Die Lösung   Seligkeit ist der Name von Jenem. Als die Seligkeit müssen wir Es verehren und nach Ihm suchen. Kena Upanishad, IV.6.   In diesem Begriff einer unveränderlichen zugrunde liegenden Seins-Seligkeit, in der alle unsere äußeren oder vordergründigen Empfindungen ein positives, negatives oder neutrales Spiel sind, Wellen und Schaumkronen jener unendlichen Tiefe, finden wir die wahre Lösung des Problems, das wir untersuchen. Das Selbst der Dinge ist ein unendliches, unteilbares Sein. Die wesenhafte Natur oder Macht dieses Seins ist eine unendliche, unzerstörbare Kraft von selbst-bewußtem